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Mehrjährige Erfahrung und Zusammenarbeit mit verschiedenen Verwaltungen
Die rasante Entwicklung in der Informationstechnologie hat zu tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitsweise in allen Lebensbereichen geführt.
Daher ist es für uns selbstverständlich, dass viele Aufgaben in Kommunen und Verwaltungen mittels EDV erledigt werden und die Daten und Informationen zur Aufgabenerledigung in Datenbanken und Computernetzwerken vorgehalten werden.
Im Zuge dieser Entwicklung hat die Geoinformatik einen rasanten Aufschwung genommen.
Unter dem Begriff „Geoinformationssystem“ mit der prägnanten Abkürzung GIS verstehen wir Datenbanken, in denen alle Arten von Daten mit Raumbezug und die dazugehörigen Sachdaten vorgehalten werden.

In einem GIS lassen sich zum Beispiel flächenhafte Strukturen wie Schutzgebiete, Flächennutzungspläne, Bebauungspläne, Einzugsgebiete und die dazugehörigen Sachinformationen wie Satzungstexte, Flächenangaben und Abflussbeiwerte sammeln und in einem Computernetzwerk gleichzeitig mehreren Nutzern zur Verfügung stellen.
Auch die Präsentation der Daten für interessierte Bürger im Internet ist möglich. Ein weiteres Einsatzgebiet der Geografischen Informationssysteme ist die Verwaltung von Infrastrukturnetzen bei Kommunen und Versorgungsträgern.
Durch immer engere gesetzliche Vorgaben sind z.B. die Abwasserzweckverbände gezwungen, ihre Leitungsnetze zu überwachen und zu warten.
Um die dabei entstehende Datenflut zu bewältigen, gezielt zu analysieren, zu archivieren und zu präsentieren ist ein GIS ein ideales Hilfsmittel.
Ein spezielles Anwendungsgebiet ist die Bearbeitung von kommunalen Beiträgen mit einem GIS. Da die Berechnungsgrundlage für Straßenausbau-, Kanalanschluss- wie auch Erschließungsbeiträge immer die Grundstücksfläche ist, bietet es sich an, dies in einem GIS zu bearbeiten. Grundlage sind dabei die aktuellen Daten des Liegenschaftskatasters.
Durch die Bearbeitung in einem GIS ist es möglich, die zu Grunde zu legenden Satzungen abzubilden (z.B. Tiefenbegrenzung) und Verschneidungen mit anderen Daten zu automatisieren.
Dies alles ermöglicht eine sehr effektive Bearbeitung und kann bis zum fertigen Beitragsbescheid geführt werden.
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Erstellung eines Leitungskatasters für die Instandsetzung, Sanierung und Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen, insbesondere im Bereich von Trink- und Abwasser, aber auch im Bereich von Fernwärme, Gas und Kabel (Strom, Telefon).
Diese Kataster werden mittlerweile digital geführt und in einem Geoinformationssystem verwaltet. Auf Grund unseres Firmenprofiles sind wir in der Lage die Bestandsdaten zu erfassen, diese in ein GIS zu integrieren und zu pflegen.
Im Ergebnis ist eine qualifizierte Analyse des Ist-Zustandes, eine umfassende Planung (u.a. Simulations- und hydraulische Berechnungen) und die Entwicklung von Konzepten möglich.
Mittlerweile verfügen wir auf diesen Gebieten über eine mehrjährige Erfahrung und arbeiten dabei mit verschiedenen Verwaltungen und Abwasserzweckverbänden sehr eng zusammen.